Bayerischer Buchpreis 2018
Bayerischer Buchpreis 2018

Preisverleihung 2018: Jurymitglieder Svenja Flaßpöhler und Knut Cordsen mit Preisträgerin Lucy Fricke

Bayerischer Buchpreis 2018

Die Preisträger 2018: Lucy Fricke (Belletristik) und Wolfram Eilenberger (Sachbuch)

Bayerischer Buchpreis 2018

Juryabstimmung 2018: Sandra Kegel, Svenja Flaßpöhler und Knut Cordsen (v.l.n.r.)

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Staatsminister Georg Eisenreich überreicht an Dr. Jörg Bong, verlegerischer Geschäftsführer der S. Fischer Verlage, stellvertretend für Christoph Ransmayr den Ehrenpreis.

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Preisverleihung 2018: StMin Georg Eisenreich, Sandra Kegel, Knut Cordsen, Wolfram Eilenberger (Kategorie Sachbuch), Lucy Fricke (Kategorie Belletristik), Dr. Svenja Flaßpöhler, Michael Then und Dr. Jörg Bong (S.Fischer Verlag) (v.l.n.r.).

Bayerischer Buchpreis 2018

Bayerischer Buchpreis 2018

Der Bayerische Buchpreis 2018 wurde in der Allerheiligen-Hofkirche und live im Radio auf Bayern 2 vergeben: In der Kategorie Sachbuch erhielt Wolfram Eilenberger den Preis für sein Buch »Zeit der Zauberer« (Klett-Cotta) und in der Kategorie Belletristik wurde der Roman »Töchter« (Rowohlt) von Lucy Fricke ausgezeichnet. Mit dem »Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten« wurde Wolfgang Ransmayr ausgezeichnet.

Töchter Cover

Lucy Fricke

Töchter

Rowohlt
304 Seiten; 20,00 Euro
Leseprobe

Zwei Frauen brechen auf zu einer Reise in die Schweiz, mit einem todkranken Vater auf der Rückbank. Eine letzte, finale Fahrt soll es werden, doch nichts endet, wie man es sich vorgestellt hat. Manche Geschichten fangen mit dem Tod erst an, und nicht jeder Tod darf als sicher gelten. Martha und Betty kennen sich, seit sie zwanzig sind. Sie entscheiden sich fürs Durchbrettern. Vor sich haben sie das Ziel, von hinten drängt das nahende Unglück. 

Mit einem Humor aus Notwehr und einer Wahrhaftigkeit, die weh tut, erzählt Lucy Fricke von Abschieden, die niemandem erspart bleiben, von Vätern, die zu früh verschwinden, und von einer Schuld, vor der man sich auch auf der abgelegensten Insel nicht verstecken kann. Eine Reise Richtung Süden, immer tiefer hinein in die Abgründe der eigenen Geschichte.

»Zwei Frauen, Martha und Betty, wagen eine Reise. In die Vergangenheit, zu sich selbst, ihren Vätern. In diesem Roman kreuzen sich Thelma & Luise mit der Tiefe eines Peter Weiss ('Abschied von den Eltern'): Ein grandios erzähltes Buch über die ganz großen Themen der Existenz.« 
Svenja Flaßpöhler

Lucy Fricke, 1974 in Hamburg geboren, wurde für ihre Arbeiten mehrfach ausgezeichnet; zuletzt war sie Stipendiatin der Deutschen Akademie Rom und im Ledig House, New York. Nach »Durst ist schlimmer als Heimweh«, »Ich habe Freunde mitgebracht « und »Takeshis Haut« ist dies ihr vierter Roman. Sie lebt in Berlin.

Die Jury 2018

Knut Cordsen
Sandra Kegel

Alle Preisträger*innen – Kategorie Belletristik

Alle Nominierten – Kategorie Belletristik