Yves Krier
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Steffen Kopetzkys Roman spannt einen Bogen vom Zweiten Weltkrieg bis zu Vietnam. Er erzählt von einem Mann, der alle falsche Wahrheit hinter sich lässt: John Glueck ist im Krieg, im Land seiner Vorfahren, in Deutschland, 1944. Als Propaganda-Offizier der US-Army zieht er in den von der Wehrmacht eisern verteidigten Hürtgenwald in der Eifel. Er entdeckt dessen Geheimnis, als eine der größten Katastrophen des Kriegs beginnt: die «Allerseelenschlacht», mit unzähligen Toten. Was kann John Glueck noch retten? Zwanzig Jahre später, in Vietnam, muss er erfahren: Die Politik ist zynisch wie eh und je. Glueck wird handeln, und sein Weg führt direkt zu den Pentagon-Papers.
»Das erste Opfer eines jeden Krieges ist die Wahrheit. Bisweilen sitzen wir den Lügen auf, die wir selbst in die Welt gesetzt haben. Steffen Kopetzky hat einen packenden historischen Roman geschrieben, der uns die im Zweiten Weltkrieg sowie in Vietnam spielende Geschichte eines Moralisten höchst gegenwärtig erscheinen lässt.«
Knut Cordsen
Enno Kapitza
Steffen Kopetzky, geboren 1971, ist Autor von Romanen, Erzählungen, Hörspielen und Theaterstücken. Sein letzter Roman »Risiko« (2015) stand monatelang auf der Spiegel-Bestsellerliste und war für den Deutschen Buchpreis nominiert. Von 2002 bis 2008 war Kopetzky künstlerischer Leiter der Theater-Biennale Bonn. Er lebt mit seiner Familie in seiner Heimatstadt Pfaffenhofen an der Ilm.