Die Jury 2023
Der Preis findet 2023 mit neuer Jurybesetzung statt: Andreas Platthaus (verantwortlicher Redakteur für Literatur und literarisches Leben der Frankfurter Allgemeinen Zeitung), Marie Schoeß (Autorin und Moderatorin beim Bayerischen Rundfunk) und Cornelius Pollmer (Redakteur im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung) diskutieren am 7. November live in der Allerheiligen-Hofkirche der Münchner Residenz über das beste Sachbuch und den besten Roman des Jahres.
Jens Schellenberger
Andreas Platthaus, geboren 1966, ist seit 1997 Redakteur im Feuilleton der F.A.Z. und verantwortet dort das Ressort Literatur und literarisches Leben. Er hat zahlreiche Bücher geschrieben und war 2019 Fellow am Thomas Mann House in Pacific Palisades. Ihm wurde der Hessische Kulturpreis verliehen, die Deutsche Organisation nichtkommerzieller Anhänger des lauteren Donaldismus und die Illustratoren-Organisation machten ihn jeweils zum Ehrenmitglied, die Französische Republik ernannte ihn zum Chevalier de l’ordre des art et lettres.
Max Hofstetter
Marie Schoeß, geboren 1989 in Berlin, zog es für Studium und Promotion an die Ludwig-Maximilians-Universität nach München. Hier begann sie 2013 für den Bayerischen Rundfunk zu arbeiten, u.a. als Literaturkritikerin und Moderatorin der Sendungen »Kulturjournal« und »Diwan. Das Büchermagazin« auf Bayern 2.
Amac Garbe
Cornelius Pollmer wurde 1984 in Dresden geboren und studierte dort Volkswirtschaft. Nach der Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule ging er zur Süddeutschen Zeitung, für deren Feuilleton er heute schreibt. 2018 erschien bei Thelem der Band „Randland“ mit vielen Texten aus den neuen Bundesländern. 2019 folgte das Buch „Heut ist irgendwie ein komischer Tag“, eine Reportage über einen Sommer in Brandenburg.