Bayerischer Buchpreis 2023: Die Jury - Andreas Platthaus, Marie Schoeß und Cornelius Pollmer

Bayerischer Buchpreis 2023: Ehrenpreisträger Florian Illies, Deniz Utlu, Gewinner der Kategorie Belletristik, und Jan Philipp Reemtsma, Gewinner in der Kategorie Sachbuch

Bayerischer Buchpreis 2023: Ehrenpresiträger Florian Illies und Dr. Florian Herrmann, Leiter der Staatskanzlei, Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien

Bayerischer Buchpreis 2023: Moderatorin Judith Heitkamp und die Jury mit Andreas Platthaus, Marei schoeß und Cornelius Pollmer

Bayerischer Buchpreis 2023: Moderatorin Judith Heitkamp und Klaus Füreder, Vorsitzender des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels – Landesverband Bayern e.V.

Jury 2023

Die Jury 2023: Andreas Platthaus (verantwortlicher Redakteur für Literatur und literarisches Leben der Frankfurter Allgemeinen Zeitung), Marie Schoeß (Autorin und Moderatorin beim Bayerischen Rundfunk) und Cornelius Pollmer (Redakteur im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung)

Bayerischer Buchpreis 2024

Der Bayerische Buchpreis wird am 7. November 2024 verliehen. Die dreiköpfige Jury diskutiert dann wieder live in der Allerheiligen-Hofkirche der Münchner Residenz über das beste Sachbuch und den besten Roman des Jahres. Verliehen wird an dem Abend auch der Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten. Bereits zum fünften Mal wird außerdem im Vorfeld der Verleihung über den Bayern 2-Publikumspreis abgestimmt. Die Veranstaltung kann man am 7. November 2024 ab 20 Uhr live im Radio auf Bayern 2 verfolgen.

Steffen Mau Zugemüllt Cover

Steffen Mau

Ungleich vereint

Warum der Osten anders bleibt

edition suhrkamp
168 Seiten; 18 Euro
Leseprobe (pdf)

Die Diskussion über Ostdeutschland und das Verhältnis zwischen Ost und West flammt immer wieder auf. Dennoch gibt es in dieser Debatte keine Verständnisfortschritte. Steffen Mau setzt sich in »Ungleich vereint. Warum der Osten anders bleibt« mit prominenten Beiträgen auseinander und widerspricht der Angleichungsthese, laut der Ostdeutschland im Lauf der Zeit so sein werde wie der Westen. Aufgrund der Erfahrungen in der DDR und in den Wendejahren wird der Osten anders bleiben – ökonomisch, politisch, aber auch, was Mentalität und Identität betrifft. Angesichts der schwachen Verwurzelung der Parteien plädiert Mau dafür, alternative Formen der Demokratie zu erproben und die Menschen stärker zu beteiligen.

»Debatten über den deutschen Osten sind oft laut, meinungsüberladen sowie geprägt von gegenseitigem Unverständnis. Der Soziologe Steffen Mau wird dieses Problem nicht alleine lösen können – aber er hat mit „Ungleich vereint“ ein beeindruckend genaues und enorm umsichtiges Briefing zu Ursachen und Eigenheiten der Lage Ostdeutschlands vorgelegt. So wird die Geisteswissenschaft zum kostbaren Begleitschutz für eine Gegenwart, durch die wir Zeitgenossen oft nur noch taumeln.«

Cornelius Pollmer

Steffen Mau

Steffen Mau, geboren 1968, ist Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sein Buch »Lütten Klein. Leben in der ostdeutschen Transformationsgesellschaft« (st 5092) stand auf Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste von ZDF, ZEIT und Deutschlandfunk Kultur. 2021 erhielt er den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Die Jury 2024

2024 stellen sich erneut Andreas Platthaus (verantwortlicher Redakteur für Literatur und literarisches Leben der Frankfurter Allgemeinen Zeitung), Marie Schoeß (Autorin und Moderatorin beim Bayerischen Rundfunk) und Cornelius Pollmer (Redakteur im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung) der Herausforderung, live auf der Bühen der Allerheiligen-Hofkirche der Münchner Residenz über das beste Sachbuch und den besten Roman des Jahres zu diskutieren. Nach Andreas Platthaus im vergangenen Jahr übernimmt Cornelius Pollmer diesmal den Vorsitz.

Alle Preisträger*innen – Kategorie Sachbuch

Alle Nominierten – Kategorie Sachbuch